Früh diagnostiziert - Stempel aufgedrückt?
- Annina
- vor 2 Tagen
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Aktualisiert: vor 9 Stunden
Je nach Situation und vermuteter Diagnose kann eine frühe Abklärung, auch bei Vorschulkindern, überlegt werden. Wenn Eltern befürchten, ihr Kind könnte in seiner persönlichen, sozialen oder schulischen Entwicklung ernsthafte - und allenfalls reduzierbare - Schwierigkeiten haben, so kann es hilfreich sein, die Herausforderungen genauer einordnen zu können. Sich und dem Kind Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen.
Seit dem ich weiss, dass Ayana nicht extra solche Krisen hat, kann ich ruhiger bleiben und sie daheim besser begleiten. (Mama von Ayana 4 Jahre)
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Der Austausch mit anderen Eltern kann aus der Befürchtung helfen, man sei alleine mit den Herausforderungen. Das entlastet häufig, auch kann man Tipps austauschen, das ergänzt dieeBeratung durch Fachleute häufig enorm wertvoll.
Auch die Beziehung zum Kind kann entlastet werden: Man kann eher einordnen, wo das Kind nicht anders kann und wo es nicht will. Das macht es leichter, einzuschätzen, was man verlangen kann und was noch nicht.